Das liegt wohl daran, dass Vielen heute schlicht die Zeit oder Möglichkeit fehlt, um nur schon den Termin frei zu halten. Zu einer seriösen Vorbereitung reicht es schon gar nicht. Ich erlebe es selber, dass es viel Zeit braucht, um sich ein seriöses Bild der komplexen Aufgaben einer Stadt zu erarbeiten. Manche Voten während den Versammlungen zeigen, dass sich nur sehr Wenige diese Zeit nehmen. In einem Parlament dagegen haben die Mitglieder sehr viel mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten und Entscheidungskompetenzen. Das motiviert, sich eingehend mit den Geschäften zu befassen. Damit bekommt der Stadtrat echte Partner, um mehrheitsfähige Lösungen zu erarbeiten.
Falls Sie zu den 90 Prozent gehören, welche selten oder nie an der Gemeindeversammlung teilnehmen, dann kommen Sie am 28. Mai und stimmen Sie Ja zum Antrag für ein Parlament. Damit sichern sie sich das Recht, in Zukunft an der Urne Ihre Wunschkandidaten/innen für das Parlament zu wählen!
Regula Streckeisen, Präsidentin EVP Romanshorn-Salmsach